Allah habe der Türkei den Sieg in Syrien versprochen
(Institut für Islamfragen, dk, 20.11.2019) Die türkische Journalistin Uzay Bulut, die für die Washington Times, Arutz Sheva News, Jerusalem Post und das Gatestone Institute geschrieben hat, berichtete am 15. November 2019 in den Israel National News über den Besuch von Präsident Recep Tayyip Erdogan am 25. Oktober 2019 in der Großen Camlica Moschee in Istanbul.
Bei diesem Freitagsgebet sei er von Istanbuls Gouverneur Ali Yerlikaya, Bürgermeister Ekrem Imamoglu, Istanbuls Polizeipräsident Mustafa Caliskan und dem Leiter von Istanbuls AKP, Bayram Șenocak, begleitet worden. Nach dem Mittagsgebet habe der Imam der Moschee die Koransure Al-Fath (Sure 48 – Die Eroberung) zitiert. Daraufhin habe Präsident Erdogan das Mikrophon ergriffen und einen Teil dieser Sure auf Arabisch und dann auf Türkisch rezitiert und dazu gesagt:
„Unser Gott, befiehlt uns, gewalttätig gegen die ‚kuffar‘ zu sein. Wer sind wir? Die Umma von Muhammad. … Und deswegen werden wir gewalttätig gegen die ‚kuffar‘ sein. Wie in Syrien.“
Danach habe Erdogan noch den Koranvers As-Saff 13 (Sure 61,13) auf Arabisch rezitiert und gesagt, dass Allah der Türkei den Sieg in Syrien versprochen habe und die Eroberung bevor stünde. Als Erdogan dann die Moschee verließ, habe die Menge „Allahu Akbar“ geschrien.
Quelle: Nachricht, Israel National News, 15.11.2019 (http://www.israelnationalnews.com/Articles/Article.aspx/24727): „Erdogan: ‚Our God commands us to be violent to the kuffar‘“. Auch die türkische Zeitung Yeni Akit geht auf diesen Moscheebesuch ein: https://www.yeniakit.com.tr/haber/erdogan-camlica-camiinde-cuma-namazini-kildi-mikrofonu-alip-cemaate-seslendi-947365.html