Gleichzeitig verurteilt er die Terrorangriffe in Paris und Nizza
(Institut für Islamfragen, dk, 02.11.2020) Der indonesische Präsident Joko Widodo verdammte bei einer Presse-Konferenz am 31. Oktober 2020 Äußerungen des französischen Präsidenten Emmanuel Macron über den Islam. Sie seien beleidigend und verletzend für Muslime auf der ganzen Welt.
Präsident Macrons Aussagen verursachten eine Trennung unter den Religionen, und zwar zu einer Zeit, da die Welt Einheit bräuchte, um die Covid-19 Pandemie zu bekämpfen. Die Meinungsfreiheit solle nicht so genutzt werden, dass sie die Ehre und Heiligkeit religiöser Werten und Symbole beschmutzte.
Präsident Widodo verurteilte aber auch die tödlichen Angriffe in Paris und Nizza. Religion und Terrorismus zu verbinden, sei ein großer Fehler. Terrorismus sei Terrorismus und Terroristen seien Terroristen. Indonesien riefe die Welt auf, Einheit und religiöse Toleranz zu zeigen, um eine bessere Welt zu errichten.
Quelle: Artikel, The Jakarta Post, 31.10.2020 (https://www.thejakartapost.com/news/2020/10/31/jokowi-condemns-macrons-statements-on-islam-calls-for-global-unity.html?src=mostviewed&pg=news): „Jokowi condemns Macron’s statements on Islam, calls for global unity“