Klage gegen britisches Innenministerium wegen „institutioneller Vorurteile“
(Institut für Islamfragen, dk, 26.12.2019) Christian Broadcasting Network (CBN News, Virginia Beach, USA) berichtete am 4. Dezember 2019 und das Clarion Project (Washington D.C.) am 25. Dezember 2019 darüber, dass muslimische UN Offizielle christlich-syrischen Flüchtlingen jede Hilfe verweigerten, weil sie Christen seien.
Sie veranlassten durch falsche Angaben („sie seien ein Sicherheitsrisiko“) die Aufnahme in UN Lagern und damit auch die mögliche Ausreise in ein westliches Aufnahmeland. Das beträfe besonders auch syrische Flüchtlinge, die vom Islam zum christlichen Glauben übergetreten seien. Schon 2016 sei aufgefallen, dass unter fast 11.000 syrischen Flüchtlingen, die die USA unter Präsident Obama aufgenommen hätten, nur 56 Christen gewesen seien, eine Anzahl, die um ein Vielfaches unter dem Bevölkerungsanteil der Christen in Syrien läge.
Ähnliches würde auch für Großbritannien gelten. Der ehemalige Erzbischof von Canterbury, Lord George Carey, verklage nun das britische Innenministerium vor Gericht, weil „politisch korrekte“ Beamte in ihrem Verhalten „institutionelle Vorurteile“ gegen christliche Flüchtige hätten.
Lord Careys Anwalt, Paul Diamond, habe CBN News erklärt, dass es eine absurde Situation sei, dass bei der Hilfe für syrische Flüchtlinge gerade die in größter Not, nämlich christliche Flüchtlinge, nicht einmal in die Lager gelassen würden, um Nahrungsmittel zu bekommen.
Quelle: Artikel, Clarion Project (Washington, DC), 25.12.2019 (https://clarionproject.org/muslim-un-officials-block-christian-refugees-from-getting-help/): „Muslim UN Officials Block Christian Refugees from Getting Help“ und CBN Bericht, 04.12.2019 (https://www1.cbn.com/cbnnews/cwn/2019/december/no-christians-allowed-muslim-un-officials-block-syrian-christian-refugees-from-getting-help): „No Christians Allowed: Muslim UN Officials Block Syrian Christian Refugees from Getting Help“