Libanon: Generalsekretär der Hisbollah untermauert Anspruch auf Staatsgebiet Palästinas

Institut für Islamfragen

Vom Jordan bis zum Mittelmeer gehört das ganze Land dem palästinensischen Volk

(Institut für Islamfragen, dk, 23.05.2020) Am 22. 2020 Mai berichtete die Times of Israel über die Begehung des Quds-Tages (Jerusalem-Tag) im Libanon. Der Generalsekretär der islamistisch-schiitischen Hisbollah und Oberbefehlshaber der Hisbollah-Milizen im Libanon, Hassan Nasrallah, habe betont, dass Palästina vom Jordan bis zum Mittelmeer Eigentum des palästinensischen Volkes sei, und dass das, was gestohlen worden sei, nicht das Eigentum des Diebes werden könne.

Die Überzeugung der Hisbollah in dieser Angelegenheit sei religiös und ethisch begründet; deshalb könne es hier keinen Kompromiss geben. Die Rede Nasrallahs habe die Aussagen von Irans Oberstem Führer, religiösem Oberhaupt und Oberbefehlshaber der iranischen Streitkräfte, Ayatollah Ali Khamenei, widergespiegelt, der dazu aufgerufen habe, Israel auszulöschen.

Laut Ali Khamenei sei die Einrichtung des Staates Israel ein unvergleichliches „Verbrechen gegen die Menschlichkeit“ gewesen. Israel sei wie ein „Krebstumor“, der entfernt werden müsse. Mit Hinweis auf die Coronavirus Pandemie verglich Nasrallah den Zionismus mit einem Virus, das so schnell wie möglich eliminiert werden müsse.

Quelle: Artikel, Times of Israel, 22.05.2020 (https://www.timesofisrael.com/in-quds-day-speech-nasrallah-says-jews-must-leave-israel/): „In Quds Day speech, Nasrallah says Jews must leave Israel“