al-Qaida: Aufruf zum dauerhaften Kampf gegen die „zionistischen Besatzer“

Institut für Islamfragen

Verzicht auf den Jihad ist Sünde für Muslime

(Institut für Islamfragen, dk, 09.06.2021) Die Mediaplattform „unitedwithisrael.org“ veröffentlichte am 8. Juni 2021 die Untersuchung des Middle East Media Research Institute (MEMRI) über Aufrufe al-Qaidas zum Dschihad gegen Israel und Juden weltweit.

al-Qaidas wichtigster Medienkanal al-Sahab habe diesen Aufruf in der Nr. 35 des Al-Nafir Bulletins veröffentlicht. Den Dschihad führen und gegen die Feinde kämpfen sei der Weg, um die islamische Gemeinschaft (die Umma) zu beleben und sie zu ihrer Religion und ihrer Herrlichkeit zurückzuführen.

Das Bulletin habe diejenigen gepriesen, die zur Verteidigung der Al-Aqsa Moschee auf dem Tempelberg in Jerusalem geeilt seien und die Leute in der Nachbarschaft von Scheich Jarrah in Ost-Jerusalem verteidigt hätten.

Die Rechte der Palästinenser könnten nur durch die Macht der Waffen und durch Aufstände gegen die „zionistischen Besatzer“ und ihre Verbündeten wiederhergestellt werden. Jeder solle das tun, was er tun könne – Raketen abschießen, Selbstmordoperationen durchführen, Angriffsoperationen verüben, Steine werfen, Demonstrationen und die Anliegen in den sozialen Medien verbreiten.

Muslime sündigten, wenn sie nicht an diesem Dschihad beteiligt wären. Jeder solle das tun, was er könne – bis der Sieg errungen oder der Märtyrertod erlitten sei.

Quelle: Mediaplattform „unitedwithisrael.org“, 08.06.2021 (https://unitedwithisrael.org/attack-jews-worldwide-al-qaeda-tells-muslims/): „‚Attack Jews worldwide‘, Al-Qaeda tells Muslims“