Islamistisch-antiisraelischer Aufmarsch mit offen gezeigtem Judenhass
(Institut für Islamfragen, dk, 31.05.2021) Die Bildzeitung berichtete am 30. Mai 2021 über eine als „pro-palästinensisch deklarierte Protestveranstaltung“ im Hamburger Stadtteil St. Georg, nicht weit vom Hauptbahnhof.
Etwa 200 Demonstranten hätten am Steindamm gegen Deutschland und Israel protestiert. Es sei hauptsächlich auf Deutsch, teilweise aber auch auf Arabisch skandiert worden: „Israel – Kindermörder“, „Raus aus Aqsa, das für immer“ und „Von der Umma, für die Umma“. Ein Mann mit Megaphon habe die Parolen vorgegeben, der Rest habe sie dann brüllend wiederholt. Die Polizei sei mit etwa 30 Beamten vor Ort gewesen.
Der Landesvorsitzende der CDU, Christoph Ploß, und der deutsche Politiker kurdischer Abstammung Ali Ertan Toprak hätten hinterher eine gemeinsame Erklärung abgegeben. Sie seien fassungslos und entsetzt über diesen „islamistischen und zutiefst antisemitischen sowie antiisraelischen Aufmarsch auf Hamburgs Straßen.“ Der offen gezeigte Judenhass sei ein Angriff auf alle.
Quelle: Bericht, Bildzeitung, 30.05.2021 (https://www.bild.de/regional/hamburg/hamburg-aktuell/antisemitische-parolen-auf-demo-in-hamburg-wieder-ein-israel-hass-aufmarsch-76558774.bild.html): „Islamistischer Mob brüllt antisemitische Parolen – Widerlicher Hass-Aufmarsch in Hamburg“