Deutsche Bundesregierung lehnt sogar Überprüfung ab
(Institut für Islamfragen, dk, 25.01.2021) Der Nachrichtendienst Heise-Online (www.heise.de) berichtete am 23. Januar 2021 darüber, wie Deutschland mit den nationalistischen Grauen Wölfen umginge.
Die französische Regierung habe die Grauen Wölfe Anfang November 2020 verboten, die deutsche Bundesregierung aber habe sogar eine Prüfung der Grauen Wölfe in Deutschland abgelehnt. Die juristischen Hürden seien angeblich zu hoch. Dies provoziere natürlich die Frage, warum türkische Faschisten anders behandelt würden als deutsche Faschisten? Immerhin seien die Grauen Wölfe mit 18.000 Mitgliedern und über 170 Vereinen – andere sprächen von 300 Vereinen – in ihren drei Dachorganisationen mehr als dreimal so groß wie die NPD.
In Deutschland bezeichneten sie sich als „Idealisten“ (Türkisch: Ülkücü). Die sog. Ülkücü-Bewegung fuße auf einer nationalistischen und rassistischen Ideologie. Das Ziel sei der Schutz des Türkentums sowie das Fernziel die Errichtung eines Staates aller Turkvölker unter Führung der Türken, so hieße es schon 2017 im Verfassungsschutzbericht (https://www.verfassungsschutz.de/de/arbeitsfelder/af-auslaenderextremismus-ohne-islamismus/was-ist-auslaenderextremismus/rechtsextremistische-tuerken).
Quelle: Artikel, Heise-Online, 23.1.2021 (https://www.heise.de/tp/features/Graue-Woelfe-in-Deutschland-5022040.html?seite=all) : „Graue Wölfe in Deutschland“