Libanesen besorgt über drohenden Stellvertreterkrieg auf ihrem Grund und Boden
(Institut für Islamfragen, dk, 25.01.2021) Khaled Abu Toameh, ein israelisch-arabischer Journalist, Dozent und Dokumentarfilmer, berichtete am 23. Januar 2021 in einem Artikel des amerikanischen Gatestone Institute (New York) über Reaktionen unter Libanesen wegen der jüngsten Äußerungen des Chefs der iranischen Islamischen Revolutionsgarden (IRGC), Brigadegeneral Amir-Ali Hajizadeh, dass der Iran den Libanon als „Vorhof“ oder als Plattform für einen Krieg gegen Israel benutzen wolle.
Auch Al-Arabiya, ein saudischer TV News Channel in Dubai, habe darüber berichtet (https://www.alarabiya.net/iran/2021/01/02/). Viele Libanesen seien wütend über diese Äußerungen. Unter Bezugnahme auf die modernen Raketen, die der Iran an die Hisbollah im Libanon und an die Hamas im Gazastreifen liefere, habe Brigadegeneral Hajizadeh sich damit gebrüstet, dass alles, was dort geschehe, mit der Unterstützung des Iran geschehe.
Viele Libanesen seien besorgt, dass ihr Land ein ähnliches Schicksal wie der Irak, Syrien und der Jemen erleiden könne, wo der Iran und seine Stellvertreter-Milizen eine wichtige Rolle in den Bürgerkriegen spiele, die diese Länder derzeit plagen.
Quelle: Artikel, Gatestone Institute (New York), 23.01.2021 (https://de.gatestoneinstitute.org/16982/libanon-iranische-besatzung): „Libanesen wollen die iranische Besatzung beenden“