Niger: Terroranschlag kostet mindestens 25 Menschen das Leben

Institut für Islamfragen

Seit 2021 vermehrt Angriffe durch al-Qaida-Gruppierungen sowie den sog. Islamischen Staat (IS)

(Institut für Islamfragen, dk, 19.11.2021) Der Österreichische Rundfunk berichtete am 18. November 2021 über einen islamistischen Terroranschlag in Niger, der mindestens 25 Menschen das Leben gekostet haben soll.

Der Anschlag habe sich in der Stadt Bakorat in der Wüstenregion Tahoua an der Grenze zu Mali ereignet. Bei einem weiteren Anschlag in Temaram in derselben Region hätten die bewaffneten Angreifer das Rathaus und ein Gesundheitszentrum geplündert und zwei Niederlassungen für Geldüberweisungen ausgeraubt, so die Angaben des Innenministeriums.

Im Dreiländereck von Niger, Burkina Faso und Mali verübtem seit 2017 bewaffnete Gruppen mit Verbindungen zum islamistischen Terrornetzwerk al-Qaida und zur Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) tödliche Terroranschläge. Seit Jahresbeginn 2021 häuften sich diese Angriffe im Westen Nigers.

Quelle: News des Österreichischen Rundfunks, 18.11.2021 (https://orf.at/stories/3236954/): „Mehr als 20 Tote bei Dschihadistenangriff in Niger“