Anglikanischer Bischof wirft Regierung Untätigkeit vor
(Institut für Islamfragen, dk, 14.10.2021) Raymond Ibrahim berichtete am 10. Oktober 2021 über die Gefährdung von Christen durch muslimische Fulani im nördlichen Nigeria.
Der anglikanische Bischof Rev. Jacob Kwashi habe bei der Beerdigung von 17 ermordeten Christen am 30. August 2021 in den „Morning Star News“ geklagt, dass die nigerianische Regierung nichts tue, um die Christen zu schützen.
Jonathan Asake, ein früheres Mitglied von Nigerias Parlament habe laut Bericht der „The Epoch Times“ am 04. August 2021 gesagt, dass es sich im Süden der Provinz Kaduna um einen fortschreitenden Genozid der dortigen einheimischen christlichen Bevölkerung durch die muslimischen Fulani handele. Keine einzige Schule oder Kirche stehe mehr dort.
Wenn es stimme, was die Regierung behauptet, dass diese Tötungen keine religiösen Gründe habe, dann stelle sich die Frage, warum von den Terroristen und den muslimischen Hirten fast ausschließlich christliche Dörfer und christliche Leiter angegriffen würden? – Das sei laut des International Centre for Investigative Reporting die Frage der Christian Association of Nigeria am 21. Januar 2020 gewesen.
Quelle: Gatestone Institute, New York, 10.10.2021 (https://www.gatestoneinstitute.org/17832/jihad-genocide-christians-nigeria): „The Jihadist Genocide of Christians in Nigeria Intensifies“