Ägypten: Menschenrechtsorganisation forscht zur Situation junger Frauen im Land

Institut für Islamfragen

Neben Entführungen und Vergewaltigungen gibt es auch Zwangskonversionen

(Institut für Islamfragen, dk, 03.05.2022) Die „Internationale Gesellschaft für Menschenrechte e.V.“ (IGFM) in Frankfurt berichtete in ihrem Mitteilungsblatt Nr. 4 vom Mai 2022 über die Situation christlicher Mädchen und junger Frauen in Ägypten.

Angst ginge unter den Eltern von Mädchen in Ägypten um, besonders unter den Christen. Es gäbe „nicht wenige“ Opfer von Entführungen, Vergewaltigungen, erzwungenem Glaubenswechsel, Zwangsehen mit Muslimen, Versklavung und grausamer Behandlung. Einige Mädchen seien nie wieder mit ihren Familien vereint worden; andere, die befreit werden konnten, seien für ihr Leben gezeichnet.

Die Organisation „Coptic Solidarity“ in Washington (USA) habe zwischen 2010 und 2020 rund 500 solcher Schicksale erforscht und erkenne darin eine dschihadistische Strategie. Aus christlichen Mädchen würden auf diese Weise Mütter von Muslimen.

Quelle: Internationale Gesellschaft für Menschenrechte e.V. – Deutsche Sektion (IGFM www.igfm.de; Edisonstr. 5, 60388 Frankfurt a.M.), Mitteilungen an Freunde und Förderer Nr. 4, Mai 2022, S. 4.