Deutschland: Ferda Ataman wird neue Anti-Diskriminierungsbeauftragte

Institut für Islamfragen

FDP-Politikerin Linda Teuteberg wirft ihr „spaltende Identitätspolitik“ vor

(Institut für Islamfragen, dk, 11.07.2022) Die NZZ berichtete am 9. Juli 2022 über die neue Anti-Diskriminierungsbeauftragte Ferda Ataman.

Damit hätten die Liberalen mitgeholfen, eine Aktivistin in ein Staatsamt zu befördern, die in ethnischen Kollektiven denkt. Dabei seien die Liberalen gewarnt worden. Ahmad Mansour, einer der furchtlosesten Kritiker der Integrationsprobleme von Muslimen in Deutschland, spräche von einer „fatalen Fehlbesetzung“.

Die Initiative „Migrantinnen für Säkularität und Selbstbestimmung“ hätte in einem offenen Brief an die Regierungsfraktionen ein ressentimentgeladenes „Schwarz-Weiss-Denken“ kritisiert. Linda Teuteberg habe in einem Interview mit der NZZ (https://www.nzz.ch/international/streit-um-ferda-ataman-fdp-politikerin-linda-teuteberg-legt-nach-ld.1692029) vor einer „spaltenden Identitätspolitik“ gewarnt. Alle Warnungen aber hätten nichts genützt, Ferda Ataman sei ernannt worden.

Quelle: NZZ, 09.07.2022: „Der andere Blick: Ferda Ataman ist Deutschlands neue Antidiskriminierungsbeauftragte: Jetzt hat die FDP den Kartoffelsalat“