Deutschland: Studie an Berliner Schulen untersucht den Einfluss strenggläubiger muslimischer Schüler

Institut für Islamfragen

Regelmäßige religiöse Konflikte um Kopftuch und Ramadan an Neuköllner Schulen

(Institut für Islamfragen, dk, 06.01.2022) Die FAZ berichtete am 4. Januar 2022 über religiöse Konflikte an Berliner Schulen. Eine Studie des Vereins für Demokratie und Vielfalt (Devi) zeige, dass strenggläubige Muslime an immer mehr Berliner Schulen die Regeln bestimmten.

Sie machten ihren Mitschülern und -schülerinnen religiöse Vorschriften, wie zum Beispiel: „Trag das Kopftuch!“ Die Politiker in Berlin ignorierten das Problem. Die Studie habe herausgefunden, dass es an neun der zehn befragten Schulen im Stadtteil Neukölln regelmäßig zu religiösen Konflikten komme, die in erster Linie von strenggläubigen Muslimen ausgingen.

So würden Schüler aufgefordert, den Fastenmonat Ramadan einzuhalten, oder es käme zum Streit über gottgefälliges bzw. verbotenes Essen. Durch herablassendes Verhalten gegenüber Lehrerinnen käme es generell zu einem Autoritätsverlust der Lehrer.

Quelle: FAZ, 4.1.2022 (https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/koran-im-klassenzimmer-religioese-konflikte-in-schulen-17713949.html): „Religiöse Konflikte in Schulen: Der Koran im Klassenzimmer“