Laut Menschenrechtsorganisationen stellt Folter weiterhin großes Problem dar
(Institut für Islamfragen, dk, 28.07.2022) Der türkische Jouirnalist Uzay Bulut veröffentlichte am 27. Juli 2022 einen Beitrag auf der Internetseite des Gatestone Institute in New York über Berichte von Folterungen in türkischen Gefängnissen, z. B. dem Silivri-Gefängnis in der Nähe von Istanbul.
Die zahlreichen Berichte von Angehörigen der Gefängnisinsassen deuteten darauf hin, dass dies keine Einzelfälle seien. Auf der anderen Seite hätte der türkische Justizminister Bekir Bozdag am 20. April 2022 betont, dass es in türkischen Gefängnissen keine Folter oder schlechte Behandlung von Gefängnisinsassen gäbe (www.t24.com.tr).
Dem widerspräche die Human Rights Association der Türkei (IHD) und auch die Human Rights Foundation der Türkei (TIHV); in einem gemeinsamen Statement (https://bianet.org/bianet/insan-haklari/263755-tihv-ve-ihd-iskence-hic-gorulmemis-boyuta-ulasti) heißt es, dass Folter immer noch ein sehr großes Problem in der Türkei darstelle.
Quelle: Gatestone Institute, New York, 27.07.2022 (https://www.gatestoneinstitute.org/18715/turkey-torture): „Turkey: Torture Has Reached ‚unprecedented Levels‘“