Großbritannien: Britische Regierung möchte Lehrer schützen

Institut für Islamfragen

Vorwurf der Blasphemie durch islamistische Extremisten kann langfristige Folgen haben

(Institut für Islamfragen, dk, 25.01.2023) Die englische „Daily Mail“ berichtete am 21. Januar 2023 über Anstrengungen der britischen Regierung, Lehrer zu schützen, die von islamistischen Extremisten der Blasphemie bezichtigt werden.

Es sei das erste Mal, dass die Vorwürfe der Blasphemie als ein extremistisches Problem in einem Bericht der britischen Regierung auftauchten. Ein Lehrer der Batley Grammar School in West Yorkshire hätte 2021 untertauchen müssen, nachdem er Zeichnungen Muhammads gezeigt hätte; er lebe noch immer im Untergrund.

Im letzten Jahr hätten islamische Gruppen gegen den Film „Lady of Heaven“ protestiert und der Produzent Malik Shlibak hätte Todesdrohungen erhalten; daraufhin habe die Kino-Kette Cineworld aufgehört, den Film zu zeigen, weil sie um ihre Mitarbeiter besorgt gewesen sei.

Hinzu käme die Enthauptung des französischen Lehrer Samuel Paty 2020 in der Nähe von Paris, nachdem er Karikaturen von Muhammad in seiner Schulklasse gezeigt habe, sowie der Anschlag auf Salman Rushdie in den USA 2022.

Quelle: Daily Mail, 21.01.2023 (https://www.dailymail.co.uk/news/article-11661561/Counter-terrorism-chiefs-target-Muslim-extremists-blasphemy-threat.html): „Counter-terrorism chiefs ‚to target Muslim extremists‘ after blasphemy threat to teacher who showed drawing of Prophet Muhammad to his class“