Iran: Todesstrafe für deutschen Staatsbürger Jamshid Sharmahd bestätigt

Institut für Islamfragen

Internationale Gesellschaft für Menschenrechte richtet Appell an Bundesregierung

(Institut für Islamfragen, dk, 26.04.2023) Die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) berichtete am 26. April 2023 in ihrem Info-Brief, dass die Todesstrafe für den deutschen Staatsbürger Jamshid Sharmahd vom Obersten Gerichtshof in Iran bestätigt worden sei und dass damit diesem politischen Gefangenen, der im Juli 2020 von iranischen Agenten in Dubai entführt und in den Iran gebracht worden sei, unmittelbar die Hinrichtung drohe.

Die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) habe ihren Appell an die deutsche Regierung erneuert, die Hinrichtung des deutschen Kritikers des iranischen Regimes zu verhindern. Über 400.000 Menschen weltweit hätten bisher in einer Petition an die Außenministerin A. Baerbock appelliert, das Leben von Jamshid Sharmahd zu retten.

Quelle: IGFM, 26.04.2023 (medieninfos@igfm.de; https://www.igfm.de/juristische-kurzanalyse-jamshid-sharmahd/): „IGFM: Vollstreckung kann jederzeit eingeleitet werden“)