Folge ist Aufruhr in den VAE, Jordanien und den palästinensischen Autonomiegebieten
(Institut für Islamfragen, dk, 04.01.2023) „World Israel News“ berichtete am 4. Januar 2023 über den Besuch des israelischen Ministers für Nationale Sicherheit, Itamar Ben-Gvir, auf dem Tempelberg.
China und die Vereinigten Arabischen Emirate hätten dies vor den UN-Sicherheitsrat gebracht. Die Vereinigten Arabischen Emirate hätten die provokative Erstürmung des Vorhofs der Al-Aksa-Moschee verurteilt. Die Palästinensische Autonomiebehörde sprach von einem Angriff auf die Al-Aksa-Moschee. Jordanien soll den israelischen Botschafter einbestellt haben. Die USA hätte verlangt, dass Israel provokative Schritte unterlasse.
Der Minister Itamar Ben-Gvir habe am Morgen des 3. Januar 2023 in Begleitung eines Freundes für 15 Minuten den Tempelberg besucht. Sie sollen umhergegangen und keine Moschee betreten haben. Sie hätten – wie es vorgeschrieben ist – auch nicht gebetet. Der legale „status quo“, den Israel seit Jahren aufrechterhält, erlaube es einem Minister, den Tempelberg zu betreten. Generell dürften jüdische Besucher den Tempelberg jeden Tag besuchen, solange sie dort nicht beten.
Quelle: World Israel News, 04.01.2023 (https://worldisraelnews.com/un-security-council-to-discuss-ben-gvir-visit-to-temple-mount/): „UN Security Council to discuss Ben-Gvir visit to Temple Mount“