Muslimischer Vertreter in den USA bereut öffentlich Attentatspläne auf saudischen Thronfolger

Institut für Islamfragen

War Libyen an der Planung beteiligt?

(Institut für Islamfragen, 09.12.2004, dh) Der prominente Vertreter der Muslime in den USA, Abdul-Rahman al-‚Amudi, hat kürzlich eine wichtige Aussage vor einem amerikanischen Gericht in Virginia gemacht. Er bereute öffentlich seine Beteiligung an der von libyscher Seite geplanten Ermordung des saudischen Thronfolgers Prinz Abdullah Bin Abdul-Aziz. Er äußerte sein Bedauern über die negativen Folgen seiner Taten, die alle Muslime in den USA mitbetreffen werden, dadurch, dass sein Handeln die Vorurteile der Amerikaner gegenüber Muslimen stärken werde.

Insgesamt wurden al-‚Amudi 25 Delikte vogeworfen, u. a. der Empfang von Geldern aus dem Ausland (Libyen), die Angabe falscher Informationen gegenüber einer amerikanischen Ausländerbehörde und Steuerhinterziehung. Die Bestrafung der o. g. Delikten beträgt laut amerikanischen Gesetzen etwa 23 Jahre Freiheitsentzug.

Quelle: www.ksatoday.com