Führer von mehr als 50 Staaten bekennen sich gegen terroristische Ideologien
(Institut für Islamfragen, aw, 17.12.2005) Auf einer zweitägigen Konferenz haben sich letzte Woche Könige, Staatsoberhäupter und Minister in Mekka getroffen, um gegen Ideologien vorzugehen, die den Terror rechtfertigen. Viele dieser Regierungen sind inzwischen selbst mit Terrorismus konfrontiert und überdies wird ihnen vor allem von westlichen Regierungen immer wieder vorgeworfen, Terroristen und Extremisten zu dulden.
„Die Nation des Islam ist in einer Krise. Die Krise betrifft Gegenwart und Zukunft, die Zukunft der gesamten Menschheit“ so heißt es nach Angaben der WELT in dem als „Erklärung von Mekka“ bezeichneten Abschlussdokument der Organisation der Islamischen Konferenz (IOC).
Weiterhin versprachen die Führer, extremistische Passagen aus Schulbüchern zu tilgen, die Terrorfinanzierung trocken zu legen und gegen menschenverachtende religiöse Erlasse (Fatwas) vorzugehen.
Quelle: www.welt.de/data/2005/12/08/815304.html