Schiiten und Sunniten sollen laut Verfasser die Nachfolger Muhammads verachten
(Institut für Islamfragen, dh, 15.07.2005) In einer Internetpublikation wurde ein Zitat aus dem Buch „ad-Dirar al-Kamina Fi A’ian al-Ma’a ath’amina“, Kapitel 1, Seite 181, veröffentlicht. Der Verfasser dieses Buches, Imam al-Hafez Ibn Hajar al-Askalani, zitiert unter anderem die folgenden Zeilen:
„… Einige betrachten ihn (Ibn Timiya) als abtrünnig, weil er gesagt hat: ‚… Ali (der vierte Nachfolger Muhammads) wurde immer in Stich gelassen. Mehrmals versuchte er (Ali) an die Macht zu kommen, dies war ihm aber misslungen. Er kämpfte für die Macht nicht aus religiösen Motiven. Er war veliebt in die Macht. Uthman (der dritte Nachfolger Muhammads) liebte das Geld über alles. Abu Bakr (der erste Nachfolger Muhammds) konvertierte als älterer Mann zum Islam, der wusste, was er tat. Ali aber konvertierte als Kind zum Islam. Die Konvertierung eines Kindes ist nicht akzeptabel.‘“
Der Verfasser dieser Internetpublikation vergleicht zwischen den sogenannten „Rauafed“ (eine verachtende Bezeichnung der schiitischen Muslime) und den sogenannten „Nauasseb“ (ebenfalls eine verachtende Bezeichnung der sunnitischen Muslime). Er kommt zu dem Ergebniss, dass im Endeffekt sowohl Schiiten wie auch Sunniten die Gefährten Muhammads verachten.
Quelle: alsaha.fares.net/sahat