Einheit unter Muslimen ist Voraussetzung für das Bauvorhaben
(Institut für Islamfragen, aw, 20.06.2006) Mit der Unterstützung des Baus einer Zentralmoschee hatte die Kölner Politik die Intention, die zersplitterten religiösen Verbände und verschiedene Nationalitäten stärker zusammen zu schmieden. Im Herbst 2002 gründete sich darauf ein „Trägerverein Zentralmoschee“, welcher zehn Verbände zusammen brachte.
Nun soll der einflussreiche muslimische Verband DITIB ausgestiegen sein. Er wolle nicht mit problematischen und extremistischen Vereinen zusammen arbeiten. Nach Angaben des „Kölner Stadt Anzeigers“ nahm der DITIB-Generalsekretär M. Yildirim dazu Stellung:
„Wir wollen und müssen unsere Aktivitäten alleine verantworten“.
Nach dem Ausstieg des DITIB sei eine Anzahl von kleineren Verbänden mit unterschiedlichsten Zielen im Trägerverein übrig. Doch die politische Unterstützung, sowie Geld und Grundstück für den Bau der Moschee wurden mit dem Ausstieg des DITIB zurückgezogen.
Quelle: www.ksta.de/html/artikel/1144673518292.shtml