Bauchtänzerin und türkische Ringer in der Kirche führen Muslimen den Ausverkauf des Westens und des Christentums vor

(Institut für Islamfragen, mk, 10.05.2006) Vom „Verein für die Vorstellung des Landes“ (der Türkei) wurde eine „Türkische Woche“ in der holländischen Stadt Arnhem veranstaltet. Neben anderen Veranstaltungen traten in der dortigen Eusebius-Kirche, die die größte Kirche der Stadt ist, eine Bauchtänzerin und eine türkische Folkloregruppe auf. Für türkische Ringer wurde künstlicher Rasen in der Kirche ausgelegt. Sie führten einen Ringkampf nach türkischer Tradition mit eingeölten Körpern und langen Lederhosen auf. 600 Personen – in der Mehrheit Türken – sahen sich das Schauspiel an. Den Veranstaltern ging es um den „Dialog der Kulturen“.

Quelle: www.hurriyet.de/hurriyet/gesellschaft/index.php

Kommentar: Für die türkischen Besucher mag diese Aufführung in einer Kirche zur Belustigung beigetragen haben und ihre Einstellung gegenüber dem Christentum weiter gefestigt haben, die häufig nicht sehr positiv geprägt ist. Man stelle sich die gleichen Vorhaben in einer Moschee vor und die Reaktionen seitens der Muslime. Auf dem in der Zeitung „Hürriyet“ veröffentlichten Foto wird aus muslimischer Sicht die wenig bekleidete Tänzerin vor dem Hintergrund der Orgelpfeifen der Kirche ein Beweis für die Perversion des Westens und seiner christlichen Religion sein.