Saudischer Kulturbeauftragter bezeichnet diese Situation als „besonders bedrohlich“
(Institut für Islamfragen, dh, 06.03.2006) Der saudische Kulturbeauftragte in der saudischen Botschaft in Algerien, Khalid al-Qahbani, hat einen Bericht über die aktuelle Lage der Christenheit in Algerien verfasst.
Der Bericht wurde vor Kurzem in der bahrainischen Zeitschrift „al-Arabiya“ veröffentlicht. Al-Qahbani zitiert dort Aussagen offizieller algerischer Sprecher, die besagen, dass täglich sechs Muslime in Algerien zum Christentum konvertieren.
Al-Qahbani bezeichnet die christliche Missionsarbeit in Algerien als „besonders bedrohlich“, die Anzahl der konvertierten Muslime hält er für „rasch ansteigend“. Sein Hauptanliegen sei, eine muslimische Gegenaktion zu organisieren, so dass damit der Vormarsch des Christentums in Algerien gestoppt werden könne.
Er beschreibt die meisten konvertierten Muslime als mittellose Menschen, die durch die Konversion finanzielle Vorteile erzielen wollten. Außerdem sagte al-Qahbani, in dem großen finanziellen Elend ständen viele algerische Muslime nur vor der Wahl „entweder Selbstmord zu begehen oder Christen zu werden“.
Quelle: www.alriyadh.com/2006/02/24/article133204.html