Der berühmteste Film über den Islam steht in der Kritik

Institut für Islamfragen

Er soll Lügen beinhalten und den Islam entstellen

(Institut für Islamfragen, dh, 29.01.2007) Der Film „Ar-risala“ (die Botschaft) wurde von dem syrischen Regisseur Mustafa Al-Aqqad in arabischer und englischer Sprache gedreht. Die Hauptrolle in der englischen Version wurde von dem berühmten Schauspieler Anthony Quinn gespielt.

Bis jetzt gilt der Film als der beste, der die Entstehung und Verbreitung des Islam darstellt. Er wurde in vielen Sprachen übersetzt und wird gerne als Propagandafilm in etlichen muslimischen Ländern eingesetzt. Dieser Film soll jedoch viele Inhalte zeigen, die mit der authentischen Geschichte und den Lehren des Islam nicht übereinstimmen.

Der muslimische Gelehrte Ahmad Bawadi weist darauf hin, dass die meisten Schauspieler/innen in diesem Film sittenlose Menschen seien, die in anderen Filmen nackt, betrunken oder in ähnlich verachtenswürdigen Zuständen auftreten.

Bawadi warnt vor den falschen, irreführenden Inhalten dieses Films:

  • Das Verweilen Ali Ibn Abi Talibs, die Spinnengewebe an der Öffnung der Höhle von al-Hira‘, die Eier einer Taube an der Öffnung der Höhle von al-Hira‘ sei alles nicht authentisch und habe keinen Beleg in der Geschichte des Islam.
  • Folgende Begebenheit soll ebenfalls erfunden sein: Einer der Polytheisten soll Muhammad (der sich angeblich in der Höhle von al-Hira‘ versteckt hatte) gerufen haben, er solle heraus kommen. Als der Polytheist die Spinnenweben und die Eier der Taube an der Öffnung der Höhle sah, entfernte er sich (weil er weiß, dass sich kein Mensch in der Höhle befinden kann).
  • Die Einwohner von Medina sollen Muhammad (622 bei seiner Übersiedlung von Mekka) willkommen geheißen haben, indem sie sangen: „Der Vollmond (Muhammad ist damit gemeint) ist uns aufgegangen …“ (ein bekanntes Lied, das bei muslimischen Feierlichkeiten bis heute gesungen wird). Dies sei erfunden und habe keinen Beleg im Islam.
  • Die Geschichte des Rufes zum Gebet ist unwahr.
  • Ibn Salul und einige Polytheisten sollen einen Brief mit einigen Vorschriften gelesen und danach verbrannt haben. Dies sei unwahr. Wenn dies wirklich wahr wäre, wie kann Mustafa Al-Aqqad den Inhalt dieses Briefes kennen? Wer könnte ihm diesen Inhalt mitgeteilt haben, wenn dieser Brief nicht mehr existiert?
  • Einige Polytheisten töteten in diesem Film Muslime und wollten Muhammad und seine Gruppe töten. Muhammad hatte seinen Anhängern aber verboten zu kämpfen, weil es damals noch keine Erlaubnis zum Kampf (von Allah) gegeben habe. Dies sei unwahr. Wir wissen nicht, wie der Regisseur auf diese Geschichte kommt.
  • Der Film zeigt, wie das Schwert Ali bin Abi Talibs in der Luft fliegt und al-Walid bin ‚Ataba tötet. Er zeigt auch, wie der Speer von Siraqa bin Malik durch die Luft fliegt und einen Ring, der auf dem Kopf einer Tänzerin steht, durchdringt. Diese Aufnahmen weisen auf das Niveau des Films hin.
  • Trommeln wurden im Krieg benutzt. Dies sei nichtislamisch und widerspricht sogar den Lehren des Islam.

Quelle: www.asserat.net/report.php?linkid=6865