Ziel ist die Beweisführung, dass der heutige Koran nicht der ursprüngliche Text ist
(Institut für Islamfragen, dh, 13.12.2007) Eine große Textsammlung im Internet, die rund 30 verschiedene Quellen des sunnitischen Islam zum Thema „Fälschung des Korans“ versammelt, ist auf der neu erstellten Webseite www.ansarweb.net/special/rafiq/data/P3-1.htm zu finden.
Alle diese Quellen sollen bestätigen, dass der heutige Korantext nicht übereinstimmt mit dem ursprünglichen Korantext aus der Zeit Muhammads, sondern dass er an vielen Stellen geändert worden sei.
Eine Auswahl dieser Quellen:
- www.al-eman.com/Islamlib/viewchp.asp?BID=137&CID=34&SW
Hier ist zu lesen, dass der zweite Nachfolger Muhammads, Umar Ibn al-Khattab, in Kins al-‚Ummal erklärt habe: „Der Korantext besteht aus 1.000 mal 1.000 Buchstaben plus 27.000 Buchstaben. Wer den Koran mit Geduld liest, erhält [im Paradies] für jeden [gelesenen] Buchstaben eine Jungfrau“. [Hierzu wird von den Betreibern der Webseite kommentiert: Der heutige Korantext beinhaltet weniger als ein Drittel der o. g. Buchstaben].
- www.al-man.com/Islamlib/viewchp.asp?BID=156&CID=18&SW=?????#SR1
Anhand dieser Quelle wird erläutert, dass die [sunnitischen] muslimischen Autoritäten sich uneinig darüber seien, ob der Einleitungssatz jeder Sure [mit Ausnahme von Sure 9] „Im Namen Allahs, des Allerbarmers, des Barmherzigen“ ein Teil jeder Sure ist oder nicht.
- www.al-eman.com/Islamlib/viewchp.asp?BID=253&CID=44&SW=
In dem Werk ‚al-Itqan‘ des berühmten islamischen Gelehrten as-Suyuti soll es heißen, Muslime wüssten, dass der Text der 33. Sure des Korans [„Die Parteien“] so lang wie der Text der 2. Sure des Korans [„Die Kuh“] ist. Einer der Verse dieser Sure sei der Vers zur Steinigung des verheirateten Ehebrechers bzw. der Ehebrecherin. [Dieser Vers existiert in dem heutigen Korantext nicht. Der heutige Text dieser 33. Sure ist viel kürzer als derjenige der 2. Sure].
- hadith.al-islam.com/Display/Display.asp?Doc=5&Rec=2583
Hier wird erwähnt, dass in der Überlieferungssammlung von Ibn Maja berichtet wird, dass ein Schaf zwei Koranverse gefressen habe, die unter Aischas Bett [der Lieblingsfrau Muhammads] lagen. Dadurch seien diese von dem heutigen Korantext verloren gegangen.
Quelle: www.ansarweb.net/special/rafiq/data/P3-1.htm