Anschläge und Gewalt müssen befürchtet werden

(Institut für Islamfragen, dh, 29.02.2008) Die Ermordung des einflussreichen Führers der libanesisch-iranischen Hisbollah, Imad Mugniyahs, am Dienstag, den 12.02.2008, in Damaskus/Syrien hat großen Aufruhr unter Muslimen hervor gerufen. Ein iranisch-syrischer Ermittlungsausschuss soll zur Aufklärung des Falls in Damaskus eingerichtet worden sein.
Der syrische Außenminister, Walid al-Muallim, soll sich wegen des Attentates folgendermaßen geäußert haben:

„Der Kämpfer Mugniyahs wird wegen der großen Aktionen, die er durchgeführt hat, von vielen Geheimdiensten gesucht. Er stellt das Zentrum des islamischen und nationalen Widerstands dar.“

Zu der Drohung des amerikanischen Präsidenten, einige korrupte syrische Politiker bestrafen zu wollen, sagte al-Muallim:

„Dies ist nicht das erste Mal, dass die USA Maßnahmen gegen Syrien ergreifen will. Aber dieses Mal, sage ich Euch, werden wir Amerika bestrafen.“

Während seines letzten Treffens mit dem syrischen Präsidenten habe der iranische Außenminister gesagt:

„Mugniyah ist der Führer des letzten 33 Tage-Krieges gegen Israel im Libanon gewesen.“

Der Generalsekretär des iranisch-libanesischen Hisbollah Nasrallah soll während der Bestattung des ermordeten Mugniyah gesagt haben:

„Das Blut von Mugniyah wird Israel auslöschen.“

Und noch einmal:

„Ich stehe für mein Wort: Die Welt wird Zeuge der Auslöschung Israels sein.“

Nasrallah soll den offenen Krieg gegen die Feinde der Hisbollah angekündigt haben. Dies habe Unruhen in den USA ausgelöst. Die amerikanische Regierung befürchte Anschläge der Hisbollah gegen Gebetshäuser der Juden in Amerika.

Die israelische Außenministerin, Zipi Livni, soll gesagt haben:

„Israel ist in der Lage, sich mit den Drohungen der Hisbollah auseinander zu setzen. Seit der Entstehung Israels leben wir mit ständigen Bedrohungen.“

Quelle: www.almasry-alyoum.com/article.aspx?ArticleID=93886