Der Film stellt den Alltag von Inhaftierten dar
(Institut für Islamfragen, dh. 01.12.2011) Die arabische Zeitung www.alarabiya.net schilderte am 09.10. die Situation der iranischen Schauspielerin Mardiya Wafamhar. Sie wurde im Juli 2011 von iranischen Sicherheitskräften verhaftet, nachdem sie an den Dreharbeiten zu einem Film teilgenommen hatte. Mardiya Wafamhar wurde deshalb von einem iranischen Gericht zu einer Strafe von 90 Peitschenhieben und einer 1-jährigen Freiheitsstrafe verurteilt.
Grund dieser Strafe ist die Beteiligung an einem Film, der die Schwierigkeiten der Schauspieler/innen im Iran darstellt. Dieser Film schildert das Leben einer jungen iranischen Schauspielerin, die in Teheran lebt. Nachdem die iranischen Behörden die Aufführung eines ihrer Theaterstücke verboten haben, sieht sie sich gezwungen, ihre Gedanken auf geheime Weise zum Ausdruck zu bringen.
Quelle: www.alarabiya.net/articles/2011/10/09/171006.html