Al-Qaradawi nennt Hisbollah „die Teufelspartei“

Institut für Islamfragen

Nachdem er lange hinter der Organisation stand, stellt er sich nun entschieden gegen sie

(Institut für Islamfragen, dh, 01.09.2013) Ende Mai 2013 hat Dr. Yusuf al-Qaradawi, der Vorsitzende der „International Union of Muslim Scholars“ (IUMS) und einer der prominentesten Rechtsgutachter unserer Zeit, zu den letzten Angriffen der Hisbollah auf die Stellungen der Syrischen Freien Armee Stellung bezogen, vor allem in al-Qussair/Homs/Syrien.

Ein Zitate al-Qaradawis dazu lautet:

„Jahrelang habe ich mich dafür engagiert, die sogenannten muslimischen Konfessionen zusammenzubringen. Tatsache ist aber: Sie sind keine Konfessionen. Denn bei Konfessionen geht es um theologische Unterschiede. Diese hier sind tatsächlich Gruppierungen. Wir versuchten diese unterschiedlichen Gruppierungen zusammenzubringen. Wir stoßen auf keine Resonanz … Sie wollen die Sunniten hintergehen. Sie konnten viele wie mich täuschen, indem sie meinten, sie wollen die Muslime zusammenbringen und die muslimische Einheit erreichen. Ich habe, ich schwöre bei Allah, Hassan Nasrullah verteidigt. Dieser heißt zwar Nasrullah (Der Sieg Allahs), ist jedoch ein Sieg des Teufels (arab: Nasrush-Shaitan). Er nennt seine Partei Hisbollah (Die Partei Allahs). Sie ist in der Tat jedoch die ‚Teufelspartei‘ (arab. Hizb ush-Shaitan). Der Teufel hat sie [fest] im Griff. Die Partei des Teufels wird verlieren.

Ich stand eine gewisse Zeit für sie ein, ich kämpfte für sie und nahm Stellung gegen die hohen (muslimischen) Rechtsgelehrten Saudi-Arabiens. Ich habe zur Unterstützung dieser Partei aufgerufen, der sogenannte Hisbollah. Anscheinend waren die Rechtsgelehrten Saudi-Arabiens reifer und wissender als ich. Denn sie kannten die Fakten über diese Partei, und zwar, dass diese den Muslimen nichts Gutes wollen. Sie lügen, wenn sie behaupten: ‚Wir engagieren uns für die Muslime.‘“

Quelle: www.youtube.com/watch?v=kp5hZ8jKDTo