Aus sämtlichen lokal produzierten wie importierten Programmen müssten Hass und Intoleranz eliminiert werden

(Institut für Islamfragen, dk, 3.12.2016) Laut einer Nachricht vom 29. November 2016 in der algerischen Tageszeitung Echourouk el-Youmi, die in privatem Besitz ist, hat die staatliche Kontrollbehörde für Radio und Fernsehen alle Radio- und Fernsehsender in Hinblick auf die Inhalte der lokal produzierten und importierten Programme gewarnt. Die Behörde habe stark darauf gedrängt und unter Androhung von Strafen darauf hingewiesen, dass alle Radio- und Fernsehsender absolut wachsam sein müssten, um jeglichen Fundamentalismus, Hass und Intoleranz in allen lokal aufgenommenen oder aus dem Ausland importierten Sendungen zu eliminieren, damit sie keinen Anlass für Fanatismus und Extremismus gäben. Die Behörde habe betont, dass diese fragwürdigen Botschaften oft verstärkt würden durch islamische Rechtsgutachten von Individuen, die sich selbst als Missionare berufen sähen, aber keinerlei Ausbildung erhalten hätten, die sie qualifizieren würde, eine solche Verantwortung auf sich zu nehmen, die von anderen Wahrhaftigkeit, Wachsamkeit und die Bereitschaft, andere nicht auszubeuten oder zu manipulieren, erfordere.

Quelle: Nachricht, algerische Tageszeitung Echourouk el-Youmi vom 29.11.2016, zitiert von MideastWire (https://mideastwire.com/page/articleFree.php?id=62357): „Regulatory authority warns about religious programme that call for fanaticism and extremism …“