Um ihn ernst zu nehmen, müsse der IS zunächst Juden töten und Palästina befreien
(Institut für Islamfragen, dk, 03.02.2016) Laut einer Nachricht des Clarion Projects (Washington DC) vom 31. Dezember 2015 soll Saudi Arabiens höchste religiöse Autorität, der Großmufti Abdulaziz Al Ash-Sheikh, über die Drohung des Islamischen Staates gegen Israel (http://www.clarionproject.org/analysis/isis-caliph-threatens-israel-new-audio-message) gespottet haben. In einem Interview mit der Saudi Gazette (http://saudigazette.com.sa/) soll der Großmufti erklärt haben, dass die Kämpfer des Islamischen Staates in Wirklichkeit israelische Soldaten seien. Wenn der Islamische Staat wirklich ernst machen wolle, würde er Juden töten und Palästina befreien. Al ash-Sheikh ist der Vorsitzende der Senior Scholars‘ Commission und des Ifta-Rates [für die Erstellung von Rechtsgutachten] in Saudi Arabien. Er sei direkter Nachkomme von Muhammad Ibn Abd al-Wahhab, des Gründers des wahhabitischen Islam, der in Saudi Arabien praktiziert würde. Er sei 1999 von König Fahd zum Großmufti berufen worden und besäße eine enorme Autorität.
Quelle: Nachricht am 31.12.2015, Clarion Project, Washington, DC (www.clarionproject.org/news/saudi-grand-mufti-islamic-state-are-really-israeli-soldiers): „Saudi Grand Mufti: Islamic State are Really Israeli Soldiers“