Umfrage in Schweden zu Islam und Demokratie

Institut für Islamfragen

Kairoer Menschenrechtserklärung von 1990 erkennt nur schariadefinierte Menschenrechte an

(Institut für Islamfragen, dk, 08.08.2016) Laut einem Bericht des Gatestone Institute in New York hat dieser amerikanische Think-Tank schwedische Politiker aller Parteien angerufen und sie gefragt, ob in ihren Augen Islam und Demokratie vereinbar seien. Die beiden häufigsten Antworten hätten gelautet: Ja, der Islam sei definitiv mit der Demokratie vereinbar, oder aber sie hätten abgelehnt, das Thema zu diskutieren. Das Gatestone Institute weist in seinem Bericht darauf hin, dass der Islam heute in den 57 islamischen Ländern der Organisation der Islamischen Kooperation (OIC) nirgendwo mit Demokratie und Rechtssicherheit im westlichen Sinne, mit freier Meinungsäußerung und mit der universalen Menschenrechtserklärung von 1948 (https://de.wikipedia.org/wiki/Menschenrechte) vereinbar sei. Diese Staaten hätten die islamische Kairoer Erklärung der Menschenrechte von 1990 unterschrieben, die festlege, dass die islamische Scharia die Grundlage der islamischen Menschenrechte sei und darüber entscheide, dass Menschenrechte, die der islamischen Scharia widersprächen, ungültig seien. In der Praxis bedeute das, dass es in islamischen Ländern keine Menschenrechte im westlichen Sinne gäbe.

Quelle: Bericht des Gatestone Institute (New York), 26.07.2016 (de.gatestoneinstitute.org/8554/islam-demokratie-vereinbar): „Schwedische Politiker: ‚Der Islam ist definitiv mit Demokratie vereinbar!‘ Teil II einer Serie: Die Islamisierung Schwedens“