Pastor und Imam überwinden durch persönliche Begegnung Distanz
(Institut für Islamfragen, dk, 1.7.2016) Die amerikanischen Zeitschrift „Christianity Today“ vom Mai 2016 berichtete über die freundschaftliche Beziehung zwischen Pastor Jim Powell von der Richwoods Christian Church und Imam Kamil Mufti von der Islamic Foundation von Peoria, Illinois [ifpeoria.org/contact-us/] und ihrem Briefwechsel seit 2007, der die beiden Gemeinden einander näher brachte. Als 2010 ein Pastor in Florida den Koran öffentlich verbrennen wollte, habe Pastor Jim Powell seinem muslimischen Kollegen geschrieben, dass die Kennzeichen des christlichen Glaubens Liebe, Gnade, Barmherzigkeit und Vergebung seien, dass aber leider viele, die sich Christen nennen würden, dies vergäßen oder nicht beachten würden, sondern ihre persönlichen Ziele oder ihre sündige Natur über Gottes Willen siegen lassen würden. Jim Powell hätte Imam Kamil Mufti Gespräche angeboten. Nachdem beide an der Bradley Universität einen Kurs über den abrahamischen Glauben unterrichtet hätten, hätte sich ihre Freundschaft entwickelt. Schließlich habe Kamil Mufti den Pastor eingeladen, einen vier-wöchigen Kurs über den christlichen Glauben zu halten. Die Beziehungen zwischen der christlichen Gemeinde und der Moschee seien stärker geworden, Furcht habe gegenseitigem Verständnis Platz gemacht.
Quelle: Artikel in der amerikanischen Zeitschrift “Christianity Today“ vom Mai 2016, Dispatch 3 (www.christianitytoday.com/local-church/dispatches/fear-not/letters-with-mosque-next-door.html?utm_source=connection-html&utm_medium=Newsletter&utm_term=3709209&utm_content=440725988&utm_campaign=email): “Letters with the Mosque Next Door”