Gedanke des verpflichtenden Dschihad für jeden Einzelnen wirkt attraktiv
(Institut für Islamfragen, d, 19.07.2017) Laut Bericht der Tageszeitung Al-Akhbar vom 17. Juli 2017, den der MideastWire Newsletter am 19. Juli 2017 zitierte, hat die islamistische Terrororganisation IS einige Hundert uighurische Kämpfer angezogen. Die Sprachbarriere sei durch eine größere Zahl von Turkmenen überwunden worden. Es sei das seitens des IS so erfolgreich propagandierte Konzept des globalen Dschihad gewesen, das auch die Uighuren angezogen habe. Vor allem der Gedanke des verpflichtenden Dschihad für jeden einzelnen Muslim, ohne Berücksichtigung von Herkunft und Ethnizität, sei dabei attraktiv gewesen.
Quelle: Bericht, Tageszeitung Al-Akhbar (http://www.al-akhbar.com/node/280285), am 17.07.2017, zitiert am 19.7.2017 vom MideastWire Newsletter (https://mideastwire.com/page/articleFree.php?id=64321): „Ankara, Washington saddling the ‚black Chinese horse?‘“