135.000 Menschen auf der Flucht – Christen leben in großer Angst
(Institut für Islamfragen, dk, 14.10.2019) Der türkische Journalist Uzay Bulut schrieb am 13. Oktober 2019 für das Gatestone Institute in New York einen Bericht über Angriffe auf Christen in dem westafrikanischen Staat Burkina Faso, in dem die Mehrheit der Bevölkerung Muslime sind.
Es sei dort für die Christen ein Kampf ums Überleben. Die terroristischen Angriffe würden von bewaffneten Gruppen wie dem nordafrikanischen Zweig al-Qaidas, sowie von Al-Mourabitun, Ansar al-Dine, Ansar-ul-Islamlil-Ichad wal Jihad, Boko Haram, Islamischer Staat der Sahara und der Macina Liberation Front verübt.
Durch diese Angriffe auf Christen seien über 135.000 Menschen in Burkina auf der Flucht, zwei Drittel davon allein seit Beginn dieses Jahres. Die Gewalt habe dazu geführt, dass viele Schulen geschlossen worden sein. Die Christen würden in großer Angst und in Gefahr leben.
Quelle: Bericht, Gatestone Institute, 13.10.2019 (https://www.gatestoneinstitute.org/14945/christians-attacks-burkina-faso): „Christians in Burkina Faso: ‚A Fight for Survival‘“