Muslime engagieren sich zugunsten der Stadt und stehen für eine konservative muslimische Kultur ein
(Institut für Islamfragen, dk, 11.05.2019) The Economist berichtete am 11. Mai 2019 über den wachsenden Einfluss des Islams in Großbritanniens zweitgrößter Stadt Birmingham.
Fünf Stunden nach dem Angriff auf Muslime in Christchurch, Neuseeland, hätten sich Vertreter von fünf anderen Glaubensrichtungen vor der Zentralmoschee versammelt und ihre Solidarität mit den Muslimen bekundet, als die Muslime nach dem Mittagsgebet aus der Moschee strömten. Ein orthodoxer Rabbiner hätte gebetet.
Die Zentralmoschee ist eine von etwa 200 Moscheen in Birmingham. Die Verantwortlichen für die Zentralmoschee spielten eine wachsende Rolle im gesellschaftlichen und zivilen Bereich der Stadt. Sie betonten, dass sie helfen könnten, die Stadt sicher und wohlhabend zu machen. Aber sie würden auch deutlich machen, dass andere sie so akzeptieren müssten, wie sie nun einmal seien – geprägt von einer konservativen muslimischen Kultur.
Quelle: Bericht, The Economist, 11.05.2019 (https://www.economist.com/britain/2019/04/13/islam-is-a-growing-social-force-in-britains-second-city): „Waxing crescent: Islam is a growing social force in Britain’s second biggest city“