„Islamophobie“ ist Kampfbegriff und Totschlagargument
(Institut für Islamfragen, dk, 09.11.2020) Die WELT berichtete am 8. November 2020 über das neue Buch des französischen Literaten und Essayisten Pascal Bruckner „Der eingebildete Rassismus – Islamophobie und Schuld“ (Edition Tiamat, 240 S., 24 €).
Der an der Pariser Sorbonne ausgebildete Bruckner gilt in Frankreich neben Bernard-Henri Lévy, Alain Finkielkraut und André Glucksmann als einer der Vertreter der Nouvelle Philosophie. Pascal Bruckner habe sich seit Jahren gegen den Begriff „Islamophobie“ gewandt. Es sei ein Modebegriff, ein Kampfbegriff und ein Totschlagargument.
Der Begriff werde in seinen Augen politisch benutzt, um eine antidemokratische Ideologie zu schützen. In seinem neuen Buch ginge der Pariser Intellektuelle den historischen Ursachen für den weltweiten Erfolg dieses Modebegriffes nach.
Quelle: Nachricht, Die Welt, 08.11.2020 (https://www.welt.de/kultur/plus219295026/Islamophobie-Unser-Kontinent-hat-sich-selbstmoerderisch-vor-den-Irren-Gottes-gebeugt.html): „Unser Kontinent hat sich selbstmörderisch vor den Irren Gottes gebeugt“