Archiv für das Jahr: 2020

China: Werbung mit „Halal“-Organen muslimischer Häftlinge

(Institut für Islamfragen, dh, 05.07.2020) Unter Berufung auf das kanadische Magazine „vice“ berichtete die palästinensische Zeitung Al-Quds (www.alquds.co.uk) am 20.06.2020 über den Handel mit menschlichen Organen, die u.a. muslimischen Häftlingen entnommen wurden.

Iran: 30 Prozent aller Morde sollen Ehrenmorde sein

(Institut für Islamfragenk, dk, 12.06.2020) The New York Times veröffentlichte am 7. Juni 2020 einen Artikel von Farnaz Fassihi über den Ehrenmord an der 14-jährigen Romina Ashrafi im Iran, die von ihrem eigenen 37 Jahre alten Vater im Schlaf mit einer Sichel enthauptet worden sei, weil sie mit ihrem 29-jährigen Freund, der um ihre Hand angehalten hatte, aber von ihrem Vater abgelehnt worden sei, weggerannt sei.

Vereinigte Arabische Emirate: Ehemaliger Polizeipräsident fordert Anerkennung Israels

(Institut für Islamfragen, dk, 18.06.2020) Israel World News berichtete am 7. Juni 2020 über einige Tweets des ehemaligen Polizeipräsidenten in Dubai. Dhahi Khalfan Tamim habe am 5. Juni 2020 die arabische Welt aufgefordert, Israel anzuerkennen.

Saudi-Arabien: Generalsekretär der Muslim World League hält Toleranz gegen Juden und Christen für zentrales Anliegen des Islam

(Institut für Islamfragen, dk, 27.05.2020) In einem Artikel vom 24. Mai 2020 der Arab News wurden wesentliche Aussagen des früheren saudi-arabischen Justizministers (2009–2015) und jetzigen Generalsekretärs der Muslimischen Weltliga (MWL), Scheich Dr. Muhammad bin Abdulkarim Al-Issa, zur Haltung des Islam zum Judentum und zum Christentum veröffentlicht.

Libanon: Generalsekretär der Hisbollah untermauert Anspruch auf Staatsgebiet Palästinas

(Institut für Islamfragen, dk, 23.05.2020) Am 22. 2020 Mai berichtete die Times of Israel über die Begehung des Quds-Tages (Jerusalem-Tag) im Libanon. Der Generalsekretär der islamistisch-schiitischen Hisbollah und Oberbefehlshaber der Hisbollah-Milizen im Libanon, Hassan Nasrallah, habe betont, dass Palästina vom Jordan bis zum Mittelmeer Eigentum des palästinensischen Volkes sei, und dass das, was gestohlen worden sei, nicht das Eigentum des Diebes werden könne.