Afghanistan: Lage der Konvertiten zum Christentum besonders dramatisch

Institut für Islamfragen

Nicht nur sie, sondern auch ihre Familien leiden Verfolgung und Tod

(Institut für Islamfragen, dk, 03.09.2021) Eric Patterson, der geschäftsführende Stellvertretende Präsident des Religious Freedom Institute (Washington DC), berichtete am 3. September 2021 auf der Website des Instituts über die Krise in Afghanistan, insbesondere über die Not der verfolgten Christen in Afghanistan.

Er betonte, dass der amerikanische Rückzugstermin des 31. August ein künstlich gewähltes Datum gewesen sei. Man hätte dadurch den Taliban in die Hände gespielt. Es gäbe heute zwischen 10.000 bis 18.000 Christen in Afghanistan, fast alle Konvertiten vom Islam zum christlichen Glauben.

Jeden Tag gäbe es christliche Märtyrer. Sie würden nicht nur einfach getötet, sondern viele würden gefoltert, enthauptet und ihre Familien würden wegen ihres Glaubens an Jesus Christus alles verlieren.

Quelle: Religious Freedom Institute (Washington D.C.), 03.09.2021 (https://www.religiousfreedominstitute.org/blog/rfi-executive-vice-president-discusses-afghanistan-crisis-plight-of-persecuted-christians): „RFI Executive Vice President Discusses Afghanistan Crisis, Plight of Persecuted Christians“