Deutschland: Kritik an DITIB als Partner für Gestaltung des islamischen Religionsunterrichts

Institut für Islamfragen

Antisemitische Ausfälle nähren Zweifel an verantwortungsvoller Wahrnehmung dieser Aufgabe

(Institut für Islamfragen, dk, 03.06.2021) Die Neue Zürcher Zeitung (NZZ) berichtete am 20. Mai 2021 über die Rolle der DITIB bei der Gestaltung des Inhalts des islamischen Religionsunterrichts in Deutschland.

Die NZZ betrachte die Wahl der DITIB als Partner bei dieser wichtigen Aufgabe – sie beurteile die DITIB als fünfte Kolonne Ankaras in Deutschland – als grobfahrlässig, besonders, wenn man die antisemitischen Vorfälle von Mitte Mai d. J. bedenke.

Der Staat müsse vor allem sicherstellen, dass das Gift des Antisemitismus nicht über Moscheen und Schulen in die Ohren ganzer Generationen von in Deutschland lebenden Muslime geträufelt werde.

Quelle: Neue Zürcher Zeitung (NZZ), 20.5.2021 (https://www.nzz.ch/international/das-gift-des-antisemitismus-wie-erdogan-deutsche-muslime-mit-offizieller-hilfe-indoktrinieren-darf-ld.1625935): „Das Gift des Antisemitismus: wie Erdogan deutsche Muslime mit offizieller Hilfe indoktrinieren darf“