Er erhielt rund tausend Morddrohungen im Jahr und lebt seit 2004 unter Polizeischutz
(Institut für Islamfragen, dk, 30.08.2023) Gatestone Institute, New York, veröffentlichte am 30. August 2023 Teile der Aussagen von Geert Wilders, Mitglied des niederländischen Parlaments, im Zusammenhang mit dem Gerichtsverfahren gegen den Pakistaner Khalid Latif, der wegen seines Aufrufs zum Mord an Wilders und der Aussetzung einer Belohnung für diesen Mord in den Niederlanden unter Anklage steht.
Geert Wilders führte aus, dass er auf der Todesliste der Taliban, al-Qaida und des IS stände. In den letzten Jahren seien verschiedene Fatwas erlassen worden, die seinen Tod forderten. Muslime weltweit und auch in den Niederlanden hätten wiederholt seinen Tod gefordert. Er bekäme jeden Tag Todesdrohungen, etwa Tausend im Jahr. Dies seien häufig genaue Beschreibungen, wie er getötet werden solle, oft zusammen mit Bildern und sogar Videos von Enthauptungen. Viele dieser Drohungen kämen aus verschiedenen islamisch geprägten Ländern, besonders aber aus Pakistan.
Wegen dieser Fatwas und Todesdrohungen müsse Wilders seit November 2004 unter Polizeischutz und mit Sicherheitsvorkehrungen leben. Im November 2004 hätte er innerhalb von 15 Minuten sein Haus in Venlo unter Polizeischutz verlassen müssen und hätte es nie wieder betreten dürfen. Er hätte monatelang in Sicherheitsgefängnissen, in Kasernen und in Polizeiwachen leben, sich verkleiden und falsche Bärte und Perücken tragen müssen. All das habe sein Leben und sein Familienleben stark belastet.
Quelle: Gatestone Institute, 30.8.2023 (https://www.gatestoneinstitute.org/19929/geert-wilders-speech): „Speech by Geert Wilders in Court Yesterday during Trial against Pakistani Who Wanted Wilders To Be Slaughtered“