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Fatwa-Nr. 9236: Von wem wird Allahs Thron getragen?

(Institut für Islamfragen, dh, 8.11.2007) Frage: „Wir lesen in der Überlieferung, dass Allahs Thron von 8 Rehen getragen wird. Diese Überlieferung wird ‚Die Überlieferung der Rehe‘ genannt. Widerspricht diese nicht anderen Überlieferungen, die besagen, Allahs Thron würde von Engeln getragen?“

Gott in der Bibel – Allah im Koran

Heutzutage glauben viele Menschen, dass alle Religionen bzw. Götter in gewisser Weise gleich seien. Alle oder doch wenigstens die monotheistischen Religionen sollen versuchen, Brücken zwischen Menschen und den wohlwollenden Kräften innerhalb dieser Religionen zu schlagen. Alle Götter seien hohe Wesen, auf die der Mensch angewiesen sei. Alle Religionen, so glaubt man, geben dem Menschen Anweisung, eine bestimmte Haltung gegenüber den höchsten Kräften einzunehmen. Alle Religionen fordern den Glauben an übernatürliche Kräfte und Wesen (Engel, Teufel, Geister usw.), sie streben eine qualitative Verwandlung des Menschen an u.ä.m.

Gebetsruf im Islam

Der öffentliche Gebetsruf von der Moschee zur Einleitung des fünfmaligen täglichen islamischen Gebetes ist in der islamischen Welt – meist per Lautsprecher, selten durch eine menschliche Stimme – eine Selbstverständlichkeit. In dem Maße, wie für die etwa 2,85 Millionen Muslime Deutschland Heimatland wird, werden in vielen Städten und Gemeinden von Moscheevereinen Anträge auf die Erlaubnis zum lautsprecherverstärkten öffentlichen Gebetsruf gestellt. Wer selbst zum Für und Wider eines islamischen Gebetsrufes per Lautsprecher Stellung nehmen möchte, sollte sich mit einigen grundlegenden Fakten zum Thema Gebetsruf vertraut machen.

Die Eigenschaften Gottes im Islam und im Koran

Der Koran enthält an keiner Stelle eine systematische Abhandlung über das Wesen oder die Eigenschaften Gottes, der im arabischen „Allah“ genannt wird, was nichts anderes bedeutet als „der Gott“.Er wird im Koran nicht wie im Alten Testament vorgestellt („Ich bin, der ich bin“ 2Mose 3,14). Er bleibt vielmehr verborgen, ein Geheimnis. Er ist vollkommen losgelöst von seiner Schöpfung und in keiner Weise mit seinen Geschöpfen vergleichbar, denn „nichts ist ihm gleich“ (Sure 42,11). Weil Gott ein Geheimnis ist, kann der Mensch sich keine Vorstellung von ihm machen.

Islam und christlicher Glaube Nr. 1/2005 (5. Jg.)

  Inhalt: Liebe Leser Bibel und Koran als „Gottes Wort“ (Thomas Schirrmacher) Offenbarung Allahs oder Worte Muhammads (Eberhard Troeger) „Sünde“ im Christentum und im Islam – ein Vergleich (Fritz Goerling) Worte aus der islamischen Überlieferung Fatwas – Das Verdienstvolle des Koranstudiums Meldungen aus dem Internet Buchbesprechungen (Rezensionen) PDF: Islam und christlicher Glaube Nr. 1/2005 (5. Jg.)