Tag Archives: Gleichberechtigung

(Deutsch) Pressemeldung zum Internationalen Tag zur Beseitigung der Gewalt gegen Frauen am 25. November

(Deutsch) B O N N (24. November 2004) – In Sure 4,34 des Korans heißt es: „Und wenn ihr befürchtet, dass eure Ehefrauen widerspenstig sind, dann ermahnt sie, meidet sie im Ehebett und schlagt sie.“ Nach dieser Stelle kennt der Islam also durchaus das Recht des Mannes, seine Frau zu züchtigen, wenn sie ihm den Gehorsam verweigert.

(Deutsch) Ministerin in den Vereinigten Arabischen Emiraten ernannt

(Deutsch) (Institut für Islamfragen, 02.11.2004, dh) Zum ersten Mal in der Geschichte der Vereinigten Arabischen Emirate übernimmt eine Frau eine führende Position in der Regierung. Gestern, am 01.11.2004, wurde die Wahl einer neuen Regierung in Abu Dhabi unter der Leitung von Scheich Maktum Bin Raschid al-Maktum – dem Viezepräsidenten und derzeitigen Machthaber von Dubai – durchgeführt.

(Deutsch) Geschlechtertrennung in Bahrain soll verstärkt werden

(Deutsch) (Institut für Islamfragen, 21.10.2004, dh) Der konservative bahrainische Abgeordnete Jassem al-Sa’idi hat dem bahrainischen Parlament vorgeschlagen, dass Männer in allen gesellschaftlichen Bereichen von Frauen getrennt werden sollen.

(Deutsch) Saudischer Innenminister hält Arbeitslosigkeit nicht für Ursache des Terrorismus

(Deutsch) (Institut für Islamfragen, 11.10.2004, dh) Am 10.10.2004 erklärte der saudische Innenminister, Prinz Naief Bin Abdul-Aziz, auf einer Pressekonferenz, die Arbeitslosigkeit im saudischen Königreich sei nicht die Ursache des Terrors. Die meisten verhafteten saudischen Terroristen hätten eine Arbeit und verdienten gut.

(Deutsch) Saudi-Arabien: Weiterhin kein Wahlrecht für Frauen

(Deutsch) (Institut für Islamfragen, 23.09.2004, mm) Wie die Frankfurter Rundschau am 21. d.M. berichtete, bleibt das Wahlrecht in Saudi-Arabien weiterhin ein Männerprivileg. „Schwarze bewegliche Objekte“, wie dem Artikel zufolge die saudischen Frauen von liberal denkenden Männern spöttisch genannt werden, haben nach wie vor kein Wahlrecht.