Schlagwort-Archive: DITIB

Inoffizieller Führer der Muslimbruderschaft Yusuf al-Qaradawi (93) übergibt Leitung der Internationalen Union Muslimischer Gelehrter (IUMS) an Nachfolger

(Instituts für Islamfragen, 02.11.2018, dk) „The Investigative Project on Terrorism“ in Washington DC veröffentlichte am 7. November 2018 einen Bericht über die Wahl eines Nachfolgers von Sheich Yusuf al-Qaradawi (93) als Präsident der Internationalen Union Muslimischer Gelehrter (IUMS), die al-Qaradawi 2004 gegründet hatte [sie gilt als international tätige Organisation der Muslimbrudrschaft].

Türkei: Kinderehen zu Lasten minderjähriger Mädchen

(Institut für Islamfragen, dk, 30.07.2018) Der bekannte türkische Journalist Burak Bekdil verfasste kürzlich einen Artikel über die Kinderbräute in der Türkei, der vom Gatestone Institute in New York City am 30. Juli 2018 veröffentlich wurde. Er wies darauf hin, dass laut des Turkish Philanthropy Fund (TPF) 40 % der türkischen Mädchen unter 18 Jahren in die Ehe gezwungen würden.

Impressionen vom christlich-islamischen Dialogtag am 10. Mai 2014 in Krefeld

Seit dem 29. März 2014 besitzt Krefeld den ersten „Wald des Dialogs“. Christen und Muslime pflanzten an diesem strahlenden Frühlingstag unter Anleitung der Mitarbeiter des Grünflächenamtes der Stadt Krefeld auf 5.000 qm im Naherholungsgebiet am Oppumer Busch rund 1.700 Bäume – gedacht als Zeugnis gemeinsamen gesellschaftlichen Engagements und als Symbol für die Zukunft.

Pressemeldung zum Islamischen Religionsunterricht in Nordrhein-Westfalen

(BONN, 06.09.2012) Im Dezember 2011 hatte Nordrhein-Westfalen als erstes Bundesland die schrittweise Einführung eines flächendeckenden Islamischen Religionsunterrichts als ordentliches Lehrfach beschlossen. Ein Beirat soll vorübergehend (zunächst bis 2019) die Interessen der muslimischen Glaubensgemeinschaften vertreten, solange keine Körperschaft des öffentlichen Rechts als anerkannte islamische Religionsgemeinschaft existiert, die verbindlicher Ansprechpartner für den Staat wäre. Dieses Provisorium ist ein Bruch mit geltendem Verfassungsrecht und laut Schirrmacher darüber hinaus im Hinblick auf die nötige Repräsentanz des gesamten islamischen Spektrums äußerst problematisch: