Schlagwort-Archive: Zinsverbot

Deutschland: Erste lizensierte Bank, die ihre Geschäfte ohne Zinsen tätigt

(Institut für Islamfragen, dk, 13.10.2017) Die KT Bank ist die erste lizenzierte Bank in Deutschland, die nach muslimischen Grundsätzen arbeitet – ohne Zinsen. Die KT Bank ist ein Unternehmen der Kuveyt Türk Beteiligungsbank A.S. Istanbul, die laut eigenen Angaben seit 27 Jahren ausschließlich islamkonforme Finanzdienstleistungen und Bankgeschäfte anbietet.

Darf ein Muslim eine Visa Card benutzen?

(Institut für Islamfragen, dh, 25.07.2017) „Neun Jahre lang, auf vier Konferenzen, hat der muslimische Ausschuss über die Benutzung von Visa Card und American Express beraten: Nehmen Sie möglichst Abstand davon. Denn die Verwendung dieser Karten beinhaltet Zinsen. Wenn Sie unbedingt Kreditkarten brauchen, besorgen Sie sich eine Visa Card von einer islamischen Bank.

Britische Bank will Kunden „islamische Konten“ ermöglichen

(Institut für Islamfragen, dk,03.06.2013) Laut eines Berichts in The Telegraph vom 25. April 2014 wird der britischen Bank Lloyds von ihren nicht-muslimischen Kunden Diskriminierung vorgeworfen, da sie ihren muslimischen Kunden mitgeteilt habe, sie könnten bei Lloyds die Überziehungszinsen ihrer Konten umgehen.

Pressemitteilung zu Islamic Finance anlässlich der weltweiten Finanzkrise

B O N N (03. November 2008) – Als Anlass für eine Grundsatzkritik am westlichen Kapitalismus und eine verstärkte Werbung für eine islamische Wirtschaftsethik und schariakonforme Anlagen nutzen einige islamische Gelehrte und wirtschaftsexperten die weltweite Finanzkrise, erklärte Carsten Polanz vom Institut für Islamfragen der Deutschen Evangelischen Allianz. Laut dem einflussreichen ägyptischen Fernsehprediger und führenden Rechtgutachter von Qatar, Yusuf al-Qaradawi, hat der Zusammenbruch des auf „Wucher und Papierbuchungen“ gründenden kapitalistischen Systems gezeigt, dass sich die Wirtschaftsphilosophie des Islams bewährt habe.

Pressemeldung anlässlich des Internationalen Tages zur Beseitigung der Armut am 17. Oktober

B O N N (15. Oktober 2004) – In Sure 69,30-37 lesen wir über Menschen, die die Armenfürsorge versäumen, folgendes: „(Den Höllenwärtern wird zugerufen:) „Greift ihn und fesselt ihn, und lasst ihn hierauf im Höllenbrand schmoren! […] Er hat (zu seinen Lebzeiten) nicht an den gewaltigen Gott geglaubt und (die Seinen?) nicht dazu angehalten, den Armen (etwas) zu geben. Hier hat er nun heute keinen Freund und bekommt nichts zu essen, außer Schmutzwasser (oder: Wundwasser?), eine Nahrung, die nur die Sünder (in der Hölle) zu sich nehmen.“